Was ist Cybermobbing? Woher kommt es und wie sollte man sich verhalten?

Unter Cyber-mobbing,auch Cyber-bullying oder Cyber-stalking versteht man die Nutzung moderner Kommunikationsmittel(z.B. dem Internet)um anderen Menschen zu schaden. Dabei werden die Opfer durch Bloßstellung im Internet,permanente Belästigung oder durch Verbreitung falscher Behauptungen gemobbt.

In letzter Zeit gewann der Begriff vor allem in Zusammenhang mit Schülern, die Videos oder Bilder von Lehrern bearbeiteten und anschließend ins Internet gestellt haben, an Bedeutung. Weit verbreitet ist diese Form des Mobbings auch unter Schülern, die per Handy,Chat,sozialen Netzwerken wie SchülerVZ oder Videoportale wie Youtube oder extra erstellte Internetseiten virtuell belästigt werden. Die meisten Opfer leiden dann an psychischen Problemen.

In einigen Ländern wurde bereits von staatlicher Seite dagegen vorgegangen, auch wurde ein Gesetz zur Vermeidung von Mobbing vorgelegt. Ebenso führte der US-Staat Missouri 2008 ein Gesetz gegen Cybermobbing ein. Dort hatte ein Suizidfall eines Teenagers weltweit große Empörung ausgelöst.

Das gezielte sexuelle Belästigen von Kindern und Jugendlichen im Internet wird auch als Cyber-grooming bezeichnet. In der virtuellen Welt wird zunächst das Vertrauen mit dem Ziel ausgenutzt Straftaten an Minderjährigen wie etwa kinderpornografische Aufnahmen oder sexuellen Missbrauch zu verüben.

Cybermobbing

Fragen zum Cybermobbing:

Was kann man dagegen tun?

Tipps gegen Cybermobbing:

Stefanie B.